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Auslandspraktikum San Sebastián Teil 2

Kategorien: Allgemein, Team
Jorid

Nach einem ruhigen und entspannten Wochenende, konnte meine zweite Woche starten:

 

Montag: Da das Unternehmen sich in Zukunft von der herkömmlichen Archivierung (jede Menge Papier) distanzieren möchte, habe ich geholfen, die alten Unterlagen einzuscannen. Nach dem dies erledigt war, durfte ich selbstständig Rechnungen kontrollieren und sogar teils einbuchen. Dabei kamen einige Fragen auf, da Lieferungen noch nicht erschienen sind, woraufhin ich eine E-Mail an den jeweiligen Lieferanten schreiben sollte (selbstverständlich auf Spanisch). Da die Beantwortung einige Zeit dauern wird, begann ich die Ablage bis zum Ende des Tages.

 

Dienstag: Mein Tag begann mit der Ablage, da ich gestern nicht ganz fertig wurde. Überraschender Weise hörte ich am Morgen eine deutsche Stimme: ein Kunde aus Deutschland besuchte das Unternehmen und wer sollt e die Führung übernehmen? – ich.  Ich war etwas überrascht, da ich selbst erst meinen 7. Tag hier war, freute mich aber zugleich auch über dieses Vertrauen, welches mir entgegengebracht wird. Nach dem die Führung beendet war, wartete schon die nächste Aufgabe auf mich – ich sollte Zahlungserinnerungen auf Deutsch, Englisch und Spanisch erstellen und jeweils eine Vorlage anfertigen. Mittlerweile wurde es zum Ritual, dass ich allen von meiner Pause berichte, wie zum Beispiel vom Essen. Mittlerweile sollte ich alle Vokabeln für Essen und Trinken können! Nach der Pause begann ich mit der Kontrolle, ob auch alle Kunden bezahlten haben und lernte direkt was zu tun ist, falls es nicht so war.

 

Mittwoch: Heute fing ich damit an, neue Kunden im System anzulegen und daraufhin ihnen Angebote mit Hilfe des IT-Systems zu erstellen. Da das IT-System sehr übersichtlich ist, gestaltete sich diese Aufgabe als sehr einfach. Schwieriger wurde es, als ich Liefertermine errechnen und planen sollte, da ich sehr viele Faktoren beachten musste. Zwischendurch widmete ich mich wieder der Erstellung von Vorlagen auf Deutsch, englisch und spanisch. Als diese Vorlagen fertig waren, fing ich wieder damit an, Unterlagen einzuscannen – dieses Mal waren es Lieferscheine.

 

Donnerstag: Am Donnerstag begann ich damit, Sonderangebote zu erstellen, diese auf eine bestimmte Seite hochzuladen und gleichzeitig Anfragen zu diesen Sonderangeboten zu beantworten. Es war spannend, denn so kam ich mit Kunden aus der ganzen Welt in Kontakt. Dies nahm auch den ganzen Vormittag in Anspruch, so dass ich erst nach der Pause meine anderen Aufgaben bearbeiten konnte. Diese bestanden u.a. aus Ablage, Planung von Produktionswegen und einem Vokabeltest auf Baskisch.

 

Freitag: Ab jetzt beginnt jeder Tag damit, 5 Sonderangebote auf diese bestimmte Seite hochzuladen. Danach begann ich damit, einige Artikel aus einem deutschen Katalog für meine Kollegen zu übersetzen. Dies wurde schwieriger als gedacht, da sehr viele spezifische Begriffe verwendet wurden. Bis zum Wochenende war ich erneut mit der Archivierung von Lieferscheinen etc. beschäftigt.

 

Einen schönen Wochenstart Euch!

 

Yannick