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Wie wird Honig eigentlich zu Honig?

Till

Liebe POLIBOY-Blog Leserinnen und Leser

Dass Honig von Bienen gemacht wird ist so ziemlich jedem bekannt, aber woraus besteht Honig eigentlich und wie produzieren Bienen das süße Gold?

Jeder Honig hat seinen Anfang in einer Pflanze. Blüten sondern Nektar ab (er besteht aus unterschiedlichen Zuckerarten und Wasser), um Insekten anzulocken. Unsere Bienen fliegen nun also von Blüte zu Blüte, weil sie die süße Flüssigkeit sammeln und bestäuben dabei gleichzeitig die Pflanzen. An ihrem Körper bleiben nämlich jedes Mal Pollen hängen, die sie mit zur nächsten Blume nehmen und dort wieder verlieren. Vom Sammeln alleine wird der Nektar natürlich nicht zum Honig. Da Bienen keine kleinen Eimerchen haben, schlucken sie den Honig und transportieren ihn so zu ihrem Bienenstock. Im Magen der Biene wird der Nektar verdaut bzw. verarbeitet, im Bienenstock dann von Biene zu Biene weitergegeben, wodurch dem Nektar das Wasser entzogen wird – er wird zum dickflüssigen Honig. Diesen verstauen die Bienen in leere Waben und verschließen sie mit Wachs. Aber wozu brauchen die Bienen den Honig? Für die Bienen ist der Honig quasi eine Lebensversicherung für den Winter. Sie nutzen ihn als Futtervorrat um überleben zu können, wenn es draußen kalt wird und keine Blumen mehr blühen.

Polly und ihre Familie hatten viel Zeit und schönes Wetter, um Nektar auf unseren Blumenwiesen zu sammeln und Honig herzustellen. Im nächsten Eintrag erzähle ich Euch von unserer ersten Honigernte.

Bis dahin

Euer Till