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Auslandspraktikum - Michel - Teil 2

Michel

Liebe Leserinnen und Leser,

 

eine weitere Woche meines Praktikums ist vergangen und ich möchte euch gerne darüber berichten.

 

Die Arbeit in der Surfschule macht weiterhin sehr viel Spaß. Ich lerne hier täglich viele Leute aus verschiedensten Ländern kennen, was jeden Arbeitstag aufs neue sehr spannend macht. Mittlerweile ist es schon so zur Gewohnheit geworden auf englisch zu kommunizieren, dass es sich komisch anfühlt wenn ich mal wieder deutsch spreche. 

 

Glücklicherweise überwiegen die sonnigen Tage, jedoch ist es aufgrund des frischen Windes nicht immer allzu warm. Vor ein paar Tagen war hier abends ein sehr starkes Gewitter und ein Blitz schlug in der nähe meiner Wohnung ein. Nach dem lauten Knall gab es dann erstmal für eine Stunde keinen Strom mehr. Der Stadt wurde somit kurzzeitig der Stecker gezogen und es war komplett dunkel hier. 

 

Nach der Arbeit bin ich in letzter Zeit gerne mit dem Rad unterwegs, um weitere Ecken der Stadt zu erkunden. Es ist wirklich sehr schön hier und am meisten gefallen mir die kleinen engen Gassen in der Innenstadt. Zum Hafen kommt man hier leider nur schwer, denn es ist ein großer Fischereihafen. Peniche lebt vom Fisch, hier gibt es große Flotten an Fischkuttern, sowie riesige Fischverarbeitungsfabriken. Dementsprechend kann es hier auch mal sehr unangenehm riechen, dabei kommt es immer darauf an wie der Wind steht.

 

Wenn die Wellen nach der Arbeit noch gut sind, gehe ich sehr gerne surfen. Ich kann mir hier alles umsonst aus der Surfschule mitnehmen, sei es der Neoprenanzug oder das Surfboard. Es macht sehr viel Spaß und selbst abends ist man nicht alleine im Wasser.

 

Für mich steht nun die letzte Arbeitswoche an. Am Wochenende werde ich wohl schon vorzeitig nach Lissabon reisen, um auch von dort noch einige Eindrücke mitnehmen zu können. Also seid gespannt was es dann in meinem letzten Teil des Auslandspraktikums zu berichten gibt.

 

Liebe Grüße aus Peniche

Michel