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Auslandstagebuch 1 aus Dänemark

Kategorien: Team
Jorid
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Jorid:

 

Nachdem Steffen von seiner ersten Woche in England bereits berichtet hat, folgt nun mein Beitrag:

 

Ich bin am Sonntag in Padborg (DK) angekommen und habe mein Zimmer bezogen. Dann war es soweit, der erste Praktikumstag bei Nagel Group Danmark (Andreas Andresen) begann.

 

Montag und Dienstag

 

Nach einer freundlichen Begrüßung wurde ich zunächst durch das Bürogebäude geführt und erhielt allerhand Informationen über das Unternehmen. Nach der Mittagspause verbrachte ich den Nachmittag in der Distributionsabteilung Bereich Deutschland, wo Transportrouten geplant und überprüft werden. Hier durfte ich den Mitarbeitern auch am Dienstag über die Schulter schauen.

 

Mittwoch

 

Den Vormittag über arbeitete ich in der Abteilung Buchung, wo die Transportaufträge von Kunden eingelesen werden. Danach ging es mit dem Auto Richtung Kolding, denn dort konnte ich unter anderem die Berufsschule der Auszubildenden besuchen und auch mit ihnen sprechen. Ich war sehr fasziniert von den beiden mir gezeigten Schulgebäuden – beinahe wäre ich in das Wasserbecken in der Kantine getreten, weil ich es für einen Glasboden hielt. In dem zweiten Schulgebäude, das, wie mir erzählt wurde, mal eine Fabrik gewesen und erst vor kurzem umgebaut worden war, stieß ich nicht nur auf Wasserbecken, sondern auch auf eine mit Efeu bewachsene Innenwand, ein Volleyballnetz, eine Almhütte und kunstvolle Architektur.

 

Donnerstag

 

In der Sales Abteilung habe ich gemeinsam mit einer Mitarbeiterin eine Kostenaufstellung für Transportwege erstellt und im Anschluss dabei geholfen, Vertragsunterlagen vorzubereiten.

 

Nach dem Feierabend zeigte mir die Kollegin vom Vormittag dann Flensburg, wo wir zum Abschluss des Sight-Seeings gemütlich Abendessen waren.

 

Freitag

 

Am Freitag wurde es dann richtig „cool“ – ich bekam eine Führung durch die verschiedenen Terminals, in denen Lebensmittel angeliefert und für den Weitertransport zwischengelagert bzw. in die LKW’s verladen werden. Hier beträgt die Raumtemperatur 2°C, die sich erst ziemlich frostig, dann aber plötzlich doch sehr kuschelig anfühlte – nämlich nach der Besichtigung der Gefrierräume, in denen russischer Sommer herrscht (ca. -28 °C).

 

Ich freue mich sehr, hier sein zu dürfen - die Mitarbeiter haben mich mit ihrer überaus gastfreundlichen und hilfsbereiten Art wunderbar in ihrem Arbeitsalltag integriert und sind sehr bemüht darum, dass dieses Praktikum mit interessanten sowie lehrreichen Eindrücken ausgefüllt wird.

 

Ich bin sehr gespannt auf die nächsten Tage…

 

DANKE!